Eine schnelle Aufklärung über die verdrängte Realität der Natur wäre die letzte Chance
Die Verdrängung der eigenen Widernatürlichkeit durch Zucht und Versklavung anderer Lebensformen und die damit einhergehende Unaufgeklärtheit über die großen Zusammenhänge der Natur bilden die Kernursache für alle von der Menschheit ausgehenden Eskalationen der Gegenwart. Diese waren somit keine Zwangsläufigkeit. Es lässt sich zum Beispiel aufzeigen, dass einer der wesentlichen Gründe für das rasante Bevölkerungswachstum ab den 1950er Jahren von 2,4 Milliarden auf nunmehr fast acht Milliarden Menschen durch Fehlentscheidungen zur globalen Forcierung der Intensivlandwirtschaft zum Nachteil regionaler Strukturen verursacht wurde, die nach einer realistischen Aufklärung so nicht getroffen worden wären. Der destruktive Konsumrausch der Gegenwart wiederum mit zügiger Vergrößerung des „ökologischen Fußabdrucks“ lässt sich wesentlich auf Kompensationen zurückführen, die durch Verluste der Faszination der Natur und dem daraus resultierenden geistigen Vakuum entstanden. Dabei spielten die Verdrängung der ungebremst eskalierenden Widernatürlichkeit und die resultierende Ausblendung der natürlichen Realität zentrale Rollen. Folglich können auch die jetzt vielleicht noch vorhandenen letzten Chancen zur Umkehr des destruktiven Prozesses nur auf einem ganz bestimmten Weg liegen: nämlich in Form der radikalen und schnellen Nachholung der so lange verpassten Aufklärung über den Gesamtzusammenhang der Natur.
Dass in der realistischen Aufklärung die einzigen Chancen liegen, lässt sich durch Negativbeispiele aus der Vergangenheit erkennen
Wenn erkannt und anerkannt wurde, dass die Menschheit mit all ihren destruktiven und rasant eskalierenden Wirkungen fast unmittelbar vor der Vernichtung ihrer selbst und weiter Teile des irdischen Ökosystems steht, dann stellt sich Frage, ob dieser Prozess jetzt noch angehalten werden kann. Was das Anerkennen der Situation angeht, so wird dieses hier nun ohne weitere Reflexion vorausgesetzt. Folgend geht es also nur um die Beantwortung der Frage nach möglicherweise noch bestehenden letzten Chancen. Dabei soll möglichst konkret aufgezeigt werden, wie und warum die Aufklärung über die Realität der Natur der einzig mögliche Schlüssel zu ihrer Ergreifung sein kann.
Der beste und solideste Weg zum Nachweis des besagten Schlüssels besteht in der isolierten Analyse einzelner Teile der destruktiven Gesamtwirkungen der Menschheit in der Vergangenheit und dem fiktiven Durchspielen der Wirkungen einer jeweils zeitlich davor liegenden realen Aufklärung. Dadurch wird nämlich klar erkennbar, wie das unvollständige Wissen über die Zusammenhänge der Realität automatisch zu Fehlentscheidungen führte, die dann bis auf die globale Ebene drastische Eskalationen und Destruktionen nach sich zogen. Auch wird so in mehrerer Hinsicht verständlich, dass der heutige Konsumrausch und die damit einhergehende Vernichtung der ökologischen Strukturen ihre Grundlage in psychologischen Verwicklungen haben, die bei einer vorangegangenen realen Aufklärung der Menschheit nicht entstanden wären.
Das erste hier nun analysierte Beispiel betrifft die Hauptursache jener Phase der sogenannten „Bevölkerungsexplosion“, in der sich die Menschheit ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die Gegenwart vermehrfacht hat.
Folgen fehlender Aufklärung, Beispiel 1: Die „Bevölkerungsexplosion“
Welche weitreichenden kausalen Folgen das unvollständige oder fehlende Wissen um die größeren Zusammenhänge der belebten Natur haben kann, dies lässt sich anhand eines Rückblickes auf die Geschehnisse und Folgen rund um die sogenannte „Grüne Revolution“ gut erkennen. Es handelte sich um eine ab Ende der 1950er Jahre von den USA ausgehende massive Anstrengung zum globalen Umstieg weiter Teile des pflanzlichen Nahrungsmittelanbaus auf die Intensivlandwirtschaft. Diese war eine hauptsächliche Grundlage dafür, dass sich die Population der Menschen von 2,5 Milliarden im Jahr 1950 bis auf fast acht Milliarden in der Gegenwart vergrößerte.
Zu den Bausteinen der „Grünen Revolution“ gehörte die gezielte Zucht von sogenannten „Hochleistungssorten“ zahlreicher „Nutzpflanzen“. Dazu kamen die Neuentwicklung hocheffizienter Pestizide, Einführung neuer Düngeverfahren sowie neuer Technologien zu Ackerbau und Ernte. Die Initiative hatte von Anfang an das Ziel einer Übertragung in die sogenannten Entwicklungsländer und das erklärte Motiv lag in der Verbesserung der dortigen Nahrungsmittelversorgung. Deswegen beeinflusste sie sehr zügig Großeile der globalen Landwirtschaft.
In diesem Umstellungsprozess hatten die Kleinbauern etwa in weiten Teilen Südasiens, Zentralafrikas und Mittelamerikas kaum eine Wahl, schon weil die neuen Verfahren wesentlich produktiver waren als ihre über Jahrhunderte praktizierten Methoden. Da auch sie einen Teil ihrer Ernte auf Märkten verkauften, hätten sie im preislichen Konkurrenzkampf nicht gegen die viel produktiveren Verfahren bestehen können. Deswegen verschwanden ab den 1960er Jahren zahlreiche der zuvor noch vielfältigen alten Sorten verschiedenster Getreide und anderer „Nutzpflanzen“. Die Kleinbauern kauften nun sowohl die von großen Firmen angebotene Saat der „Hochleistungssorten“, als auch die meist von internationalen Konzernen bis in entlegene dörfliche Strukturen gedrückten Pestizide und Dünger.
Die Erhöhung der Nahrungsmenge war die eigentliche Grundlage der späten „Bevölkerungsexplosion“
Die weiteren Folgen dieses Prozesses sahen so aus, dass sich die global produzierte Nahrungsmittelmenge in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark vergrößerte. Diese Erhöhung war die wichtigste Grundlage eines rasant beschleunigten Bevölkerungswachstums in Afrika, Südasien sowie Süd- und Mittelamerika. Andere Faktoren, wie verbesserte Hygiene und medizinische Versorgung und dadurch reduzierte Kindersterblichkeit, trugen zwar auch wesentlich zu dieser Entwicklung bei. Ohne den starken Anstieg der verfügbaren Nahrungsmenge hätten sie alleine aber keine Bevölkerungsexplosion bewirkt bzw. bewirken können. Es gibt auch einige Hinweise dazu, dass eine bessere medizinische Versorgung gar nicht zu einer Erhöhung der Geburtenraten führt, sondern auf Grund er erhöhten Sicherheit sogar zu einer Verringerung derselben. Und schließlich ist auch zu anderen Tierarten und weiteren Lebensformen gut belegt, dass eine stark erhöhte Nahrungsverfügbarkeit praktisch automatisch zu einer starken Erhöhung der Vermehrung und der Populationszahlen führt.
Warum es sich bei dem durch die Umstellung auf die Intensivlandwirtschaft ermöglichten Bevölkerungswachstum und der Abkehr von den früheren landwirtschaftlichen Methoden überhaupt um ein großes Problem handeln soll, lässt sich an vielen Parametern nachweisen. So haben sich durch die Geschwindigkeit dieses Wachstums in vielen Regionen erhebliche ökologische Verwerfungen ergeben, weil mehr Menschen auch mehr Land und mehr Wasser nutzen. Außerdem kam es zur zügigen Zersetzung der zuvor immerhin oft über viele Jahrhunderte recht stabilen Sozialgefüge der Kleinbauerkulturen.
Als weitere Folge verstärkte sich der Drang der zahlenmäßig gewachsenen jungen Generationen in die Ballungsgebiete, wodurch diese wiederum, ohne dass sich so schnell eine passende Infrastruktur bilden konnte, weithin zu Slums wurden. Dieser gesamte Prozess bescheunigte sich bis in die Gegenwart, so dass mittlerweile einerseits riesige Großstädte mit Populationsgrößen im oft zweistelligen Millionenbereich entstanden sind, während sich andererseits die Existenzen in den ländlichen Regionen gerade nicht so verbessert haben, wie es die Initiatoren der „Grünen Revolution“ einst vorausgesagt hatten.
Dies liegt auch daran, dass sich der Prozess der globalen Intensivierung der Landwirtschaft, einmal in Gang gebracht, nicht mehr verlangsamte. In der Gegenwart sehen sich die Kleinbauern nicht mehr nur einer Konkurrenz des Nachbardorfes gegenüber, sondern die auf den Märkten angebotenen Produkte stammen aus ganz anderen Regionen oder sogar fernen Ländern und Kontinenten. Und schließlich haben die „Hochleistungsorten“ gegenüber den alten Sorten auch viele Nachteile mit sich gebracht, wie etwa erhöhter Bedarf an Wasser, Dünger und Pestiziden. Das hatte einen Schwund der Grundwasserstände sowie weitreichende Kontaminationen und Degratationen der Böden zur Folge. Alle diese genannten und weitere Destruktionen sind innerhalb der letzten 50 Jahre eskaliert [1,2,3,4,5,6].
Unter dem Strich lässt sich für die Gesamtfolgen der „Grünen Revolution“ seit den Anfängen vor etwa 60 Jahren ein weit negatives Ergebnis feststellen: Hastige Vermehrfachung der Populationszahlen, Bildung von riesigen Stadtmolochen mit niedrigem Lebensstandard, Zerstörung der ursprünglich relativ stabilen Kleinbauerkulturen, Wegschmelzen der genetischen Vielfalt der „Nutzpflanzen“ und nicht zuletzt drastische ökologische Schäden bei Boden, Wald, Grundwasser und Oberflächenwasser. Auch seitens führender Köpfe der Organisation der Vereinten Nationen wird heute mitunter klar ausgesprochen, dass der globale Intensivierungsprozess der Landwirtschaft ein großer Fehler war. Zu dessen jüngsten Folgen gehört im Übrigen auch ein stark zunehmender Einwanderungsdruck aus den quasi überquellenden Ballungsgebieten und ökologisch geschädigten Landregionen der südlichen in die nördliche Hemisphäre.
Mit vorangegangener Aufklärung hätte es keine „Grüne Revolution“ gegeben
Die Frage wäre nun, warum denn eine frühere Aufklärung über die Realitäten der Natur diese Geschehen rund um „Grüne Revolution“ und „Bevölkerungsexplosion“ hätte verhindern sollen. Die Antwort ist einfach: Ein System, dessen Beteiligte – von den Naturwissenschaften bis in die allgemeine Öffentlichkeit hinein – die grundlegenden Gesetzmäßigkeiten der Natur wirklich begriffen haben, würde niemals solche extremen Fehlentscheidungen treffen, wie jene, welche einst die von den USA ausgehende „Grüne Revolution“ ermöglicht und angetrieben haben.
Wer die natürlichen Gesetzmäßigkeiten der „freien Evolution“ verstanden hat, der weiß, dass bereits die Landwirtschaft an sich ein großes Problem in sich trägt, weil sie nämlich von diesen fundamentalen ökologischen Regelmäßigkeiten abweicht. Auf der Grundlage dieses Wissens wäre es offensichtlich gewesen, dass eine globale Intensivierung der Landwirtschaft nichts anderes sein konnte als eine starke Bescheunigung der globalen Menschheit hinein in die ohnehin schon vorhandene evolutionäre Sackgasse. Jeder hätte begriffen, dass der kurzfristige Erfolg in Form einer massiven Erhöhung der Nahrungsmenge einem drastischen Rückgang der Nachhaltigkeit gegenüberstehen würde.
Alle maßgeblich Beteiligten in einem solchen aufgeklärten Kollektiv hätten vorausschauend leicht begreifen können, dass durch die globale Konzentration auf wenige Hochleistungsorten die vielen alten Sorten verdrängt und so genetische Vielfalt der „Nutzpflanzen“ etwa in Afrika und Südasien praktisch innerhalb weniger Jahrzehnte weitgehend verbrannt würden. Ebenso hätte selbst ein Laie verstanden, dass die vermeintlichen „Hochleistungsorten“ in Wirklichkeit nur stark geschwächte Lebewesen sein können, deren „Hochleistungen“ lediglich einige bestimmte Merkmale betrafen und dass diese im weiteren Verlauf immer mehr Unterstützung brauchen würden, weil sie in Zukunft noch unselbstständiger werden.
Man hätte also leicht vorausgesehen, dass nun immer mehr Menschen von genetisch zunehmend verarmten und immer schwächer werdenden Organismen abhängig sind und dass dadurch auch immer mehr Wasser benötigt würde, dass Degradation und Kontamination der Böden mit Düngern und Pestiziden sich stark beschleunigen und es schließlich schon bald zu stetigen Zusammenbrüchen kommen müsse.
Mit echter Aufklärung hätte die Geschichte des 20. Jahrhunderts völlig anders ausgesehen
Wenn man nun ein fiktives Szenario aufstellt, in dem es ab den 1920er Jahren, also in der Zeit, in die solche wissenschaftlichen Fortschritte wie Relativitätstheorie und Ergründung des Elektromagnetismus fielen, auch zu einer Aufklärung über die größeren Zusammenhänge der belebten Natur gekommen wäre, dann lässt sich folgender Verlauf annehmen: Niemals würde jemand überhaupt auch nur auf die Idee gekommen sein, so etwas anzutreiben wie die Globalisierung der pflanzlichen Intensivlandwirtschaft. Ein solches Konzept der noch stärkeren Ausrichtung gegen die jetzt erkennbaren Regelmäßigkeiten der Natur wäre als völlig widersinnig abgetan worden.
Stattdessen hätten die Beteiligten der Naturwissenschaften in den USA, Europa und anderswo ihre nun freie Intelligenz aus purer Logik heraus zum Finden von Lösungen dahingehend verwendet, wie man die pflanzliche Nahrungsmittelproduktion in die Richtung von symbiotischen und nachhaltigeren Verhältnissen bewegen könnte. Es würden somit heute etwa in Afrika weithin noch die älteren und stabileren Sozialgefüge existieren und was man rückblickend als „Bevölkerungsexplosion“ bezeichnet, hätte sich nur in einer wesentlich reduzierten Form entwickelt. Schon dadurch wäre die Situation der Gegenwart sehr verschieden gegenüber jener, in der sich die Menschheit heute befindet. Und der einzige Schlüssel hätte in der realen Aufklärung gelegen.
Folgen fehlender Aufklärung, Beispiel 2: Der „ökologische Fußabdruck“
Ein weiteres Beispiel der fatalen Entwicklungen durch die fehlende Aufklärung der Menschheit ist die rasante Vergrößerung des sogenannten „ökologischen Fußabdruckes“. Diese funktionierte wie ein Multiplikationsfaktor, der die im ersten Beispiel skizzierten Verwerfungen durch die starke Vermehrung des Menschen vervielfältigte.
Der Begriff „Ökologischer Fußabdruck“ hat sich für die Gesamtheit aller direkten oder indirekten ökologischen Folgen des Wirkens und des Konsums des Menschen als Individuum etabliert. Wenn man also den durchschnittlichen ökologischen Fußabdruck eines in Deutschland lebenden Menschen ermitteln möchte, dann analysiert man alle ökologischen Folgen, die dieser etwa durch seine Einkäufe bewirkt. Wenn dieser Durchschnittsmensch in Deutschland in einem Jahr fünf Kilogramm Kaffee konsumiert, dann kann zurückverfolgt werden, welche ökologischen Folgen sich in Zentralamerika durch die landwirtschaftliche Produktion ergeben, also etwa Grundwasserverbrauch zur Bewässerung oder Bodendegradation. Auch könnte der Durchschnittsmensch einmal im Jahr ein neues Smartphone kaufen. Dann müssten die ökologischen Folgen durch den Rohstoffabbau in Afrika, Transportwege und ähnliche Faktoren zu seinem „ökologischen Fußabdruck“ hinzuaddiert werden.
Aufgrund der zunehmenden Angebote der sich entwickelnden Industrien lässt sich annehmen, dass der ökologische Fußabdruck ab der Industriellen Revolution vor rund 200 Jahren automatisch ansteigen musste. Als etwa vor rund 120 Jahren die Personenkraftwagen auf den breiten Markt kamen, entstand eine zunehmende Nachfrage dieses neuen Produktes und somit eben auch der damit verbundenen Folgen durch Rohstoffgewinnung, Straßenbau und Abgasemission. Aber es kann leicht und in vielen Facetten rekonstruiert werden, dass sich der dann immer schneller beschleunigende Anstieg der Größe des Abdruckes durch eine echte Aufklärung zu jedem Zeitpunkt zumindest stark abgeschwächt hätte. Eine dieser Facetten betrifft alles, was sich rund um die „Nutztierhaltung“ gebildet hat.
Einfluss der Aufklärung auf den ökologischen Fußabdruck durch die „Nutztierhaltung“
Man geht heute davon aus, dass der seit mehreren Jahrzehnten stark anwachsende Konsum von Produkten aus der „Nutztierhaltung“ in der Gegenwart den größten Einzelfaktor bei der Entstehung des ökologischen Fußabdruckes des globalen Durchschnittsmenschen bildet. Mehr als ein Drittel der Landwirtschaftsflächen mit intensiv bewirtschaftetem Pflanzenanbau dienen der Futtermittelproduktion. Mittlerweile werden zu diesem Zweck auch immer größere Gebiete der schrumpfenden Urwälder etwa in Südamerika in neue Agrarflächen verwandelt.
Der Grund für diesen starken Anstieg ist nicht etwa, dass die Menschen hungern würden, wenn sie weniger Fleisch, Milch und Eier konsumierten. Sondern es hat sich ausgehend von den wohlhabenden Industrienationen eine kulturelle Einstellung gebildet, zu der eben ein gegenüber früheren Zeiten drastisch erhöhter Konsum solcher Produkte gehört.
Diese Einstellung ist insbesondere in den USA und Europa aufgekeimt und weitete sich rasant auf praktisch alle Erdteile aus. So bestand etwa in China noch bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts das typische Mittagsmahl aus Gerichten mit Reis, etwas Gemüse, Soße und einem kleinen Stück Fisch. Heutige Gerichte der jüngeren Generationen ähneln eher jenen in den USA und Mitteleuropa, also etwa große Burger aus Fleisch, üppige Portionen frittiertem Geflügel, Milchshakes und Schokoladenriegel. Dadurch hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch tierischer Produkte innerhalb von weniger als 50 Jahren vermehrfacht – und folglich eben auch der ökologische Fußabdruck.
Auf Grund der enormen Nachfrage hat sich die „Nutztierhaltung“ heute zum weitaus größten Teil in Formen der industrialisierten und somit entsprechend produktiven Massentierhaltung verlagert, die einen starken Sog zur globalen Heranschaffung von Futter bewirkt. Ganz konkret wird zum Beispiel die aktuell stark zunehmende Vernichtung der Regenwälder im südamerikanischen Amazonasgebiet direkt der Schaffung neuer Anbauflächen zur Deckung der ebenfalls stark ansteigenden Nachfrage nach Soja als Futtermittel für die industrielle Massentierhaltung in China zugeschrieben.
Der Konsum tierischer Nahrungsmittel hätte sich nach einer realen Aufklärung völlig anders entwickelt
Wenn man nun wieder das im Beispiel 1 aufgestellte fiktive Szenario anwendet, also einen vollständigen Aufklärungsprozess in den 1920er Jahren annimmt, dann kann gefolgert werden, dass so etwas wie die heutige industrielle Massentierhaltung und der enorme Anstieg der Nachfrage nach Produkten aus der „Nutztierhaltung“ nicht hätte entstehen können.
Durch das vollständige Begreifen, dass die Freiheit in der belebten Natur seit jeher die zentrale Regelmäßigkeit war und die anderen Tiere ein grundsätzlich gleiches Bewusstsein wie wir Menschen haben, hätte sich der gesamte Blick auf die Tierhaltung stark verändert. Und da nun auch noch verstanden worden wäre, dass der Mensch sich zur Verdrängung der unterbewusst wahrgenommenen Perversion der Versklavung der anderen Tiere über Jahrhunderte und sogar Jahrtausende mittels Religionen, Philosophien künstlich verdrehte und verstümmelte Weltbilder überstülpte und dadurch auf fatale Weise von der Realität abkoppelte, hätte sich ein starker Drang entwickelt, diese schädliche Kernursache zügig auszuschalten. Schon aus Verantwortungsbewusstein der Erwachsenen gegenüber den Kindern hätte sich dieser Drang wahrscheinlich sehr stark auf das Gesamtverhalten gegenüber den „Nutztieren“ ausgewirkt.
Die Menschen hätten keine Ernährungsphilosophie wie etwa einen Veganismus und auch keinen äußeren Druck benötigt, um dann ihr Konsumverhalten radikal zu verändern. Jemand der begriffen hat, was für eine hochgradige Widernatürlichkeit die Zucht und Haltung von „Nutztieren“ darstellt und welche schädlichen psychischen Folgen den Menschen selbst dadurch entstehen, dem wäre dadurch buchstäblich der Appetit vergangen.
Die Aufklärung hätte das Enstehen der industriellen Massentierhaltung unmöglich gemacht
Wie sich das Ganze insgesamt entwickelt hätte, lässt sich zwar nicht genau sagen. Es ist aber durchaus denkbar, dass die Nachfrage etwa in Europa nach tierischen Nahrungsmitteln sich auf einen so kleinen Bruchteil reduziert hätte, dass letztlich sogar die Wildbestände und der Fischfang für die Abdeckung ausgereicht hätten. Da durch verschiedene Technologien auch der Bedarf an Tieren als Mittel in Landwirtschaft und Transport entfallen wäre, lässt es sich durchaus annehmen, dass in den USA und Europa die Zucht und Haltung von „Nutztieren“ über das 20. Jahrhundert hinweg weitgehend verschwunden wäre. Dies wiederum wäre mit starken Austrahlungseffekten auf andere Erdteile einhergegangen.
Eines lässt sich wohl ganz sicher sagen: Niemals hätte es passieren können, dass diese Regionen, also USA und Europa, die gesamte Zivilisation in eine solche Eskalationsspirale der extremsten Perversion hineinziehen, wie es dann rund um die industrialisierte Massentierhaltung ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts passiert ist.
Da heute über ein Drittel der für intensiven Pflanzenanbau genutzten Flächen dem Futtermittelanbau dient, lässt sich also die starke relative Reduzierung des ökologischen Fußabdruckes durch die reale Aufklärung schon hierdurch sehr konkret annehmen. In einer mathematischen Berechnung entspräche schon dieser direkte Effekt bestimmt einer Reduzierung im zweistelligen Prozentbereich. Aber noch noch weit darüber hinaus hätte die Ausschaltung des Hauptproblems in der bestehenden Kognitiven Dissonanz eine psychologische Gesundung eingeleitet. Diese wiederum wäre mit vielfältigen weiteren Änderungen des Verhaltens zur Reduzierung der eigenen schädlichen Wirkungen auf das ökologische Gefüge und somit der Reduzierung des „ökologischen Fußabdruckes“ einhergegangen.
Folgen fehlender Aufklärung, Beispiel 3: Die Verbrennung der Intelligenz
Eine mit den unter den Beispielen 1 und 2 bereits tangierte Folge des Verpassens der Aufklärung ist die Verbrennung der ansonsten anderweitig verwendbaren Intelligenzpotenziale durch die stetige geistige Anstrengung zur Verdrängung der Realität und der eigenen dagegen gerichteten Widernatürlichkeit. Um den Grundmechanismus in eine Metapher zu kleiden, kann man sich dies wie den Versuch vorstellen, in einem Schwimmbecken einen luftgefüllten Plastikball unter Wasser zu halten.
Da der Ball mit hohem Druck in Richtung der Wasseroberfläche drängt, müssen große Anteile der Körperkraft aufgewendet werden, um ihn unten zu halten. Wenn man nun kein Ende findet und das letztlich sinnlose Unterfangen immer weiter treibt, dann werden irgendwann die Körperkräfte so weit aufgebraucht sein, dass man sich schließlich selbst nicht mehr an der Wasseroberfläche halten kann und ertrinkt.
In dieser Metapher steht die Wasseroberfläche für die Oberfläche des kollektiven und individuellen Bewusstseins des Menschen. Die Körperkraft entspricht den beim Menschen relativ stark ausgeprägten Potenzialen des Abstraktionsvermögens als ein bedeutendes Intelligenzmerkmal. Und der Ball ist die Realität der Natur mit ihren Regelmäßigkeiten sowie die Tatsache der dagegen gerichteten Handlungen.
Das Prinzip des Herunterdrückens des Balles wurde bereits unter dem Kapitel Verdrängung behandelt. Man nutzte also das Abstraktionsvermögen, um sich künstliche Weltbilder auszudenken und sich diesen zu unterwerfen. Auf diese Weise konnte man die durch die unterbewusste Wahrnehmung der eigenen Perversion entstandenen kognitiven Spannungen reduzieren. Gleichzeitig wurden allerdings praktisch die Intelligenzpotenziale zur Blockade ihrer selbst verwendet – und somit verschwendet.
Am konkreten Beispiel der Philosophien der vermeintlichen neuzeitlichen „Aufklärung“ lässt sich gut erkennen, dass hier tatsächlich einige der klügsten Köpfe fast nichts anderes taten, als sich irgendetwas auszudenken, mit dem sich die Perversion der Versklavung der anderen Lebewesen künstlich legitimieren ließe. Dies entspricht klar und deutlich einer weitreichenden Verbrennung von Intelligenz.
Anstatt die Potenziale zum tieferen Verstehen der Zusammenhänge der wahrnehmbaren Wirklichkeit dazu zu verwenden, die eigene Beständigkeit zu stärken, nutzte man sie also zur mentalen Unterdrückung derselben. Und vieles in der Gegenwart deutet auf eine große Wahrscheinlichkeit hin, dass die Menschheit ihre Intelligenzpotenziale am Ende sogar tatsächlich dazu genutzt haben wird, die Realität solange zu unterdrücken, dass sie genauso untergeht wie es in der obigen Metapher mit dem Individuum im Schwimmbecken geschieht.
Folgen fehlender Aufklärung, Beispiel 4: Verlust von Sinn und Faszination
Ein in mehrerer Hinsicht sehr zentraler Schaden durch die fehlende Aufklärung ist der Verlust der äußerst wichtigen und Sinn gebenden Wahrnehmung der Schönheit und der Faszination der Natur und somit der Realität. Diese Wahrnehmung lässt sich durch nichts ersetzen. Und wenn sie schwindet, dann versucht ein betroffener Mensch oder auch ein Kollektiv ganz automatisch, das so entstandene Vakuum aufzufüllen – was letztlich nicht wirklichlich erreicht werden kann. Diese Bestrebungen zum Auffüllen des geistigen Vakuums sind in weiten Teilen die Ursache für den vernichtenden Konsumrausch der heutigen Zivilisation.
Um die Tragweite des Schadens abzuschätzen, kann man die konkreten Folgen durchspielen, die sich bei einem heutigen Menschen schon alleine durch solche Manipulationen in den Massenmedien ergeben, wie sie im Kapitel „Verdrängung“ aufgezeigt wurden. Dem Betroffenen wird dadurch quasi jener Pfropf noch fester in seinen Kopf hineingedrückt, der dort ohnehin schon durch die Vorleistungen von Religion und Philosophie den geistigen Zugang zur Realität versperrt hat. Er „weiß“ nun also durch die von ihm konsumierten Medien, dass die Natur und somit die Realität „grausam“ und „brutal“ sei und es dort nur um das Sterben sowie ein einziges „Fressen und gefressen werden“ gehe.
Und er wird unbewusst folgern, dass der Planet sogar seit jeher ein Ort der Grausamkeit, des Elends und des Sterbens war, bis dann endlich der zivilisierte Mensch erschien. Dass es in der Realität genau umgekehrt gewesen sein muss, die Erde nämlich gut beweisbar ein Raum der freien und genussvollen Entfaltung war, in der Elend und das Sterben nur Randerscheinungen waren, ist für ihn somit nicht mehr bewusst erkennbar.
Der entsprechende Schaden liegt also in der Zusammenschnürung des Weltbildes auf einen kleinen und trüben Rest des potenziell möglichen und schließlich in dem Verlust der Möglichkeiten einen echten Sinn des Lebens und der Welt zu finden. Ein nicht auf diese Weise geschädigter Geist hingegen kann sich in dem Raum der Realität entfalten und dadurch das wahrnehmen, für was zu benennen der Begriff der „Faszination“ am besten geeignet ist. Es handelt sich praktisch um ein sehr intensives und angenehmes „Staunen“, weil einerseits eine Schönheit der Natur und somit der Realität wahrgenommen wird, man andererseits aber zudem auch noch die aus der eigenen Position praktisch unergründliche Tiefe derselben erkennt.
Mit dem Anstieg der Wahrnehmung der Faszination der Natur und somit der Realität steigen der geistige Reichtum und folglich die entsprechende Lebensqualität und mit der Reduzierung fallen sie. Ein Mensch könnte noch so viel Geld, Nahrung und Luxus besitzen; wenn sich seine Wahrnehmung der Faszination der Natur auf einem sehr niedrigen Grad befindet, dann betrifft dies auch die Qualität seines wahrgenommenen Daseins. Ebenso ist es unmöglich, einen Ersatz etwa in digitalen Simulationen zu finden.
Der fatale Verlust von Sinn und Faszination lässt sich nicht direkt messen, aber doch indirekt beweisen
Es gibt zwei Probleme bei der Nachweisführung dieses äußerst wichtigen Teils des Gesamtzusammenhanges rund um den Verlust von Sinn und Faszination. Das erste besteht in der praktisch kaum möglichen Messbarkeit. Es lassen sich hier nicht solche klaren Parameter heranziehen, wie es in den Beispielen 1 und 2 recht leicht ist, also etwa in Form von Statistiken zum Anstieg der Bevölkerungszahlen, der genetischen Erosion der „Nutzpflanzen“ durch die Intensivlandwirtschaft oder des globalen Konsums von Nahrungsmitteln aus der Massentierhaltung.
Es ist aber möglich, anhand der Äußerungen früherer Menschen die damals offensichtlich noch stärker vorhandene und entsprechend verbal ausgedrückte Faszination zu reflektieren und das Ergebnis dann mit den typischen Äußerungen heutiger Menschen abzugleichen. Ein systematisch vorgehender Beobachter wird dabei einen deutlichen Kontrast erkennen.
Sogar noch bis zum Anfang der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts finden sich in schriftlichen Äußerungen junger Menschen häufig Darstellungen der Wahrnehmung der wörtlich so bezeichneten „Schönheit der Natur“, was nichts anderes ist als die Wahrnehmung derer Faszination. Heute in der Gegenwart des Jahres 2020 lässt sich derartiges fast nicht mehr finden.
Um den Kontrast zu verstehen, kann man einmal als Beispiel die folgende Passage aus einem Brief lesen, den die damals einundzwanzigjährige Sophie Scholl am 10.10.1942 an eine Freundin gesendet hatte [7]. Anschließend lässt sich etwa anhand der Äußerungen heutiger Gleichaltriger im Internet reflektieren, ob es solche Formulierungen überhaupt noch geben kann:
„Jetzt freue ich mich wieder an den letzten Strahlen der Sonne, ich staune über die unerhörte Schönheit alles dessen, was nicht der Mensch geschaffen hat. Die roten Dahlien am weißen Gartentor, die hohen ernsten Tannen und die zitternden goldbehangenen Birken mit ihren jetzt leuchtenden Stämmen vor all dem grünen und rostfarbenen Laubwerk, die goldene Sonne, die die leuchtende Farbenkraft eines jeden einzelnen Dinges noch erhöht (…). Alles ist so zum Staunen schön, daß ich noch nicht weiß, was für ein Gefühl mein sprachloses Herz dafür entfalten soll, denn für eine reine Freude daran ist es noch nicht reif genug, es staunt und begnügt sich mit entzücktem Staunen. – Ist es nicht auch Rätsels genug, und wenn man den Grund dafür nicht weiß, beinahe furchterregend, daß alles so schön ist?“ [7]
Wer diese Reflexion anhand aktueller Äußerungen durchführt, wird feststellen, dass es solche Äußerungen junger Menschen heute tatsächlich nicht mehr oder nur noch in kleinen Restfragmenten gibt. Die „Schönheit der Natur“ ist quasi aus ihren Köpfen verschwunden. Wenn man in Internet doch noch solche Formulierungen findet, dann stammen sie fast immer von älteren Menschen oder aus früheren Zeiten.
Dieser Verlust der Faszination gehört sicher zu den allertiefsten kausalen Schäden durch das Verpassen der Aufklärung. Er steht offensichtlich in komplexen Wechselwirkungen mit den in im Kapitel Verdrängung gezeigten Symptomen in den Massenmedien. Wenn also auf www.spiegel.de oder www.bild.de wie selbstverständlich klargestellt wird, dass die Natur „grausam“ und „brutal“ sei, dann sind schon alleine diese Feststellungen für sich genommen wie ein Pfropf, der die Öffnung hin zum mentalen Wahrnehmen ihrer Schönheit und Faszination blockiert. Und da sich derartige mediale Symptome, wie im Kapitel Verdrängung analytisch reflektiert, aktuell hauptsächlich auf die Verdrängung der eskalierten Perversionen rund um die Intensivtierhaltung zurückführen lassen, hat diese Eskalation also dem Menschen in der kausalen Folge die Faszination und somit das wichtigste geraubt, was er ansonsten mit seinem Geist entdecken könnte.
Der Verlust der Faszination hat letztlich die Dämme des Konsumrausches zum Bersten gebracht
Der Verlust der Wahrnehmung der Schönheit und Faszination der Natur ist über die schweren Schäden beim Individuum hinaus eine tiefgreifende Ursache dahingehend, dass die Menschen auch insgesamt die Natur nicht mehr zu schätzen wissen. Was man nicht schätzt, das ist man nicht bereit durch eigene Rücknahme zu schonen. Dazu kommt ein starkes Verlangen, das durch den Verlust der Faszination zwangsläufig entstandene geistige Vakkum irgendwie auszufüllen. Dies ist ein Hauptantrieb des aktuellen zerstörerischen Konsumrausches. Mit der künstlichen Vergrausamung und Schlechtmachung der Natur sind somit als kausale Folge die Dämme dieses Konsumrausches gebrochen. Und es dürfte zumindest sehr schwer sein, die daraus hervorgegangenen Folgen zurückzudrehen.
Ein heutiger junger Mensch wird von den verheerenden Mechanismen der weit fortgeschrittenen kollektiven Psychose so stark an der Ausfaltung seines Geistes gehindert, dass er wahrscheinlich die hier reflektierten Zusammenhänge nicht mal ansatzweise versteht. Dies soll aber keineswegs heißen, dass er etwa im Sinne des Wortes „verblödet“ sei. Könnte die kollektive Psychose durch eine nachgeholte kollektive Aufklärung aufgebrochen werden, so würden sich diese und andere Schäden wahrscheinlich zügig zurückbilden. Ganz auszuschließen ist es also nicht, dass es auch jetzt noch solche Chancen geben könnte – allerdings sind sie gerade dabei zügig abzuschmelzen.
FAZIT
Anhand der skizzierten, vielfältigen Beispiele lässt sich klar erkennen, dass praktisch alle heutigen Eskalationen der destruktiven Wirkungen der Menschheit nicht eingetreten wären, wenn im zeitlichen Vorfeld eine echte Aufklärung über die zuvor verdrängte Realität der Natur stattgefunden hätte. Daraus lässt sich im Umkehrschluss herleiten, dass auch in der Gegenwart der Schlüssel zur vielleicht noch möglichen Verhinderung einer vom Menschen verursachten finalen Katastrophe nur in der Nachholung einer solchen Aufklärung liegen kann. Diese müsste das mit weitem Abstand wichtigste Projekt der Menschheit werden. Hätte es vor 100 Jahren eine echte Aufklärung gegeben, dann würde heute in den Schulen nicht die Mathematik an oberster Stelle der Lehrpläne stehen, sondern die Zusammenhänge der belebten Natur. Das Verhalten und folglich die Wirkungen der Menschen wären weitreichend anders als es heute tatsächlich der Fall ist. Es wäre die innere Bereitschaft da, die eigene Existenz so auszurichten, dass die Wirkungen so wenig destruktiv wie möglich sind. Nur solche innere Bereitschaften der aufgeklärten Individuen, nicht hingegen äußerer Druck und Zwang, könnten zur zügigen Umkehr des fatalen Weges der Menschheit führen.
Quellen:
[1] https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.est.9b02900
[2] https://www.scinexx.de/news/geowissen/versalzung-schluckt-2-000-hektar-land-pro-tag/
[3]https://e360.yale.edu/digest/concentrations-of-pharmaceuticals-in-freshwater-increasingly-globally
[4] https://www.tagesspiegel.de/politik/wasserknappheit-warum-die-wassernot-im-nahen-osten-zu-konflikten-fuehrt/23097300.html
[5] https://www.tagesspiegel.de/wissen/unterirdische-wasserknappheit-von-grund-auf-ausgetrocknet/24474644.html
[6] http://europa.eu/rapid/press-release_IP-18-4202_de.html
[7] Sophie Scholl, Brief an ihre Freundin Lisa Remppis (10.10.1942).